Das Motto für Babybeschäftigung lautet für mich "Je einfacher, desto besser!".
Aus diesem Grund gebe ich meiner Tochter zum Spielen Sachen wie Wäscherklammern, Wattebällchen, Natursteine, Kastanien, Tannenzapfen, Kokosnussschalen, Korken und Eicheln.
Ich habe rausgefunden, dass die Babies ihre Aufmerksamkeit höchstens 10 Minuten auf die Gegenständen halten können. Deswegen ist es kein Grund zur Sorge, wenn das Kind beim ersten Mal die Sachen nur angeguckt hat und sie noch nicht mal zu berühren versucht hat. Beim nächsten Mal wird es garantiert mehr interessiert und aufmerksamer wirken.
Zur Watte wollte ich noch sagen, dass es Kinder gibt, die es nicht mögen, weiche Sachen anzufassen. Es ist auch besser, sie in diesem Fall dazu nicht zu zwingen.
Hier sind einige unsere Fotos zu diesem Thema.
Bei diesem Spiel geht es um anfassen, sortieren, fühlen, manchmal auch ablecken, klopfen und rasseln
Die Bälle fühlen sich so komisch weich an. Lara stellte gerade fest, dass sie auch ganz leicht auseinander gezogen werden können. Sie versuchte sie auch in den Mund zu stecken, aber das schmeckte gar nicht. Dann hat sie mit den Bällen gekuschelt und anschließend mit ihnen ihre Wangen gestreichelt.
Hier ist unsere Sonne aus Wäscherklammern zu sehen. Die Lara macht die Wäscherklammern dann auch mit den Fingern oder durch kräftiges Schütteln ab und anschließend (aber nur wenn sie Lust hat) sammelt sie sie wieder in ein Karton.
Was wir noch für die Tastspiele benutzen, sieht ihr dann hier:
Von Links nach Rechts : rote Linsen, Mais, weiße Bohnen, Reis, Korken, Buchweizen, grüne Erbsen, Gerstengrütze. Ich mag diese Gläser, weil es für die Lara ganz einfach ist, ihre kleine Fäuste rein zu stecken und wieder rauszuholen. Ich halte natürlich das Glas dabei fest.
Danke für Ihre Interesse!
P.S. Entschuldigt mich bitte noch mal für mein Deutsch. Ihr wisst es nicht wie schwer es mir fellt in Deutsch zu schreiben. Doch der Wunsch mit Euch meine Erfahrungen zu teilen ist größer, als meine Angst. :)